Donnerstag, 23. August 2018

Zweiter Tag

An meinem zweiten Tag, starte ich mit einem Spaghetti-Frühstück und afrikanischem Tee.

Dann werden ich und mein Hund von den Kinder überfallen, die uns ein bisschen die Gegend zeigen und mir die Pflanzen erklären.
Als wir wieder beim Haus ankommen, spielen wir Fangen, Verstecken und „Fischer, Fischer welche Fahne weht heute“ bis es anfängt zu regnen und wir reingehen müssen. Ich ziehe mich mit meinem Hund in mein Zimmer zurück, werde aber bald von den Kindern gefunden. Die Tochter rettet mich und wir gehen Rolex kaufen. Das ist eine Art Street Food, die ziemlich beliebt ist. Es ist wie eine Art Pfannkuchen mit einem Omelett drauf und schmeckt wirklich lecker :)
Das Haus der Koordinatorin liegt direkt an der Hauptstraße in Entebbe. Ich habe noch nicht wirklich einen Überblick über die Stadt, aber ich mag diese Straße. Es sind mehrere kleine Häuser, bzw. Geschäfte in Containern und Hütten entlang der Straße, wo man eigentlich alles kaufen kann. Überall laufen Leute herum, kaufen etwas, unterhalten sich oder sitzen zusammen.
Der Tag vergeht hier ganz anders als in Deutschland. Die Sonne wandert nicht und dadurch verändert sich das Licht auch nicht. Zwischen morgens und abends vergeht die Zeit einfach, ohne das Uhrzeit eine Rolle spielt. Man tut einfach eins nach dem anderen und irgendwie gibt es eine täglich Routine.
Am Abend gehen wir noch einmal los und kaufen Chicken and Chips. Überall an der Straße gibt es verschiedenes Street Food und Gruppen von Leuten stehen zusammen.
Es gibt hier keine Straßenbeleuchtung und außer den Lichtern von den Läden, Ständen und Autos ist es stockdunkel.
Wieder zu Hause essen wir unser Chicken and Chips und ich unterhalte mich noch eine ganze Weile mit der Tochter, bis wir ins Bett gehen. Dieses Mal darf Lucy ganz offiziell im Bett schlafen, ich habe gefragt :)

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